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Einsatzübung

LKH Voitsberg

Die Übungsannahme war ein Brand im Erdgeschoß in der Medizinischen Abteilung 1.

Die BMA meldete an Florian Steiermark „Brandalarm“. Die alarmierte Stadtfeuerwehr Voitsberg rückte mit allen verfügbaren Kräften zum LKH ab. Nach Eintreffen wurde dem Einsatzleiter LM Alexander Kröpfl vom Brandschutzbeauftragten die Lage erklärt. Die bereits auf der Anfahrt mit schwerem Atemschutz ausgerüsteten Trupps begannen mit der Brandbekämpfung unter Verwendung einer Trockensteigleitung, wobei zuvor noch drei Personen von zwei Zimmern unter Verwendung von Fluchthauben geborgen und in einen anderen Trakt verlegt werden mussten. Die Wasserversorgung wurde durch eine Zubringleitung von einem Hydranten gesichert. Das anwesende Krankhauspersonal dichtete noch vor Eintreffen der Feuerwehr die in Nähe des Brandausbruchs befindlichen Krankenzimmer mit nassen Leintüchern als Erstmaßnahme ab und informierte die Patienten. Durch den Einsatz eines Elektrolüfters konnte eine Rauchausbreitung im Erdgeschoß verhindert werden. Während der Personenrettungen und Brandbekämpfung wurde unter Einsatz eines Druckbelüfters das Fluchtstiegenhaus rauchfrei gehalten. Im Freien wurde dem interessierten Personal der Sprungretter vorgeführt. Abschließend meldete der Einsatzleiter Alexander Kröpfl dem Übungsleiter und -Vorbereiter OBI Michael Münzer die erfolgreiche Beendigung der Einsatzübung. HBI Ing. Klaus Gehr dankte der angetretenen Mannschaft für den gelungenen Einsatz und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und dem Personal des LKH. Betriebsdirektor Franz Salinger gab zum Ausdruck, dass solche Übungen für die Anstalt sehr wichtig sind und hoffte, dass es nie zu einem Einsatz kommen muss.